In der Frauenzeitschrift freundin 8/2014 ist ein Artikel erschienen mit dem Titel: Es ist nie zu spät! Dort wird von Frauen berichtet, für die doch noch ein langgehegter Traum in Erfüllung gegangen ist. Die freundin-Readakteurin hat dazu mit mir ein Interview gehalten und mich an zwei Stellen zitiert. Hier die Essenz des freundin-Artikels:
Manchmal ist es der gesamte Lebensentwurf, manchmal aber auch nur eine Kleinigkeit, wie etwa das Lernen eines Instruments. Es wird auch von einem kinderlosen Paar berichtet, deren Kinderwunsch nicht in Erfüllung gegangen ist und die sich dafür dann einen anderen Wunsch erfüllen: namlich am Mittelmeer zu wohnen und an der Ägäis ein kleines Hotel zu unterhalten. Ein perfektes Beispiel von einem Paar, das ihr Glück im Plan B gefundet hat.
Meistens ist es die Angst vor dem Scheitern, die uns davon abhält, unsere Träume wirklich anzugehen. Doch ist es nicht besser, auch mal zu scheitern statt es nie zu versuchen? Zwischen 35 und 45 fangen viele Menschen an, ihren Lebensentwurf in Frage zu stellen. Passt mein Leben wirklich zu mir? Ist es das, was ich bis zum Ende tun will? Fehlt noch etwas? Manchmal ist es nur ein ungutes Gefühl, das man kaum greifen kann.
Oft führen unsere längst vergessenen Kindheitswünsche und Hobbies aus unserer Kindheit zu dem, was uns noch fehlt. Nehmen Sie sich die Zeit, Ihren Wünschen und Bedürfnissen nachzuspüren und fassen Sie den Mut, auch in der Lebensmitte oder jenseits davon noch etwas zu verändern, etwas Neues zu beginnen. Es lohnt sich immer – selbst wenn Sie scheitern.